Verzweifelter Hilferuf
SOS im Sand rettet Seeleuten das Leben

Mit einem Hilferuf im Sand haben zwei in Mikronesien gestrandete Seeleute auf sich aufmerksam gemacht. Die Buchstaben «SOS» wurden aus der Luft von der Mannschaft eines US-Navy-Flugzeugs gesichtet, die daraufhin die Rettungskräfte alarmierte.
Publiziert: 27.08.2016 um 14:07 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:52 Uhr
Die Buchstaben «SOS» wurden aus der Luft von der Mannschaft eines US-Navy-Flugzeugs gesichtet, die daraufhin die Rettungskräfte alarmierte.
Foto: U.S. Navy/AP

Ihre blendende Idee rettete den beiden Seeleuten das Leben: Bereits acht Tage harrten sie mit «begrenzten Vorräten und ohne Notfallausrüstung an Bord» auf der Insel, bevor sie am Freitag zum Atoll Nomwin im Zentralpazifik gebracht worden seien.

Das berichtete der Sender CNN am Samstag unter Berufung auf die Küstenwache der Insel Guam.

Die Küstenwache hatte einen Bericht über ein 5,5 Meter langes Schiff erhalten, das mit zwei Menschen an Bord seit dem 19. August vermisst wurde. Das Schiff hatte die Insel Weno zwei Tage zuvor Richtung Tamtam verlassen, wo es aber nie ankam. Die Identität der beiden Geretteten war zunächst nicht bekannt. (SDA/stj)

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