Für die rund 1,3 Milliarden Einwohner Indiens gilt seit Ende März eine strikte Ausgangssperre. Sie dürfen ihre Häuser nur zum Einkauf in Lebensmittelgeschäften und Apotheken verlassen. Daran müssen sich auch Touristen halten.
Zehn Reisende aus Israel, Mexiko, Australien, Österreich und den USA haben jedoch gegen diese Auflagen verstossen und wurden zu einer ungewöhnlichen Strafe verurteilt. Laut dem verantwortlichen Polizeibeamten Vinod Sharma musste jeder von ihnen 500 Mal schreiben: «Ich habe mich nicht an die Regeln der Ausgangssperre gehalten, das tut mir sehr leid.»
Hotel nur mit Begleitung verlassen
Wie der «Spiegel» schreibt, hatten die Reisenden die durch die Beatles bekanntgewordene nordindische Stadt Rishikesh besucht. Die englische Band hatte sich dort 1968 auf der Suche nach Spiritualität in einem lokalen Meditationszentrum aufgehalten.
In dieser Gegend befinden sich derzeit noch über 700 ausländische Touristen. Gästen soll es künftig nur noch erlaubt sein, in Begleitung eines örtlichen Helfers das Hotel zu verlassen.
«Wie Vieh abtransportiert»
Wie strikt es in Indien zu und hergeht, erlebte auch die Schweizerin Mona S.* (36) aus Bern, am eigenen Leib. Sie wurde Ende März zusammen mit anderen Touristen wegen der Corona-Pandemie von den indischen Andamaneninseln vertrieben. Dabei ging die Polizei mit gezückter Waffe vor. «Wir wurden wie Vieh von bewaffneten Polizisten abtransportiert», sagte sie damals zu BLICK.
Inzwischen ist sie wieder in der Schweiz. Wie viele andere Schweizer wurde sie, in der grössten Rückholaktion der Schweizer Geschichte, nach Hause geholt. (bra)
* Name der Redaktion bekannt
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch