Gequälter Welpe findet eine Familie
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Von Hunde-Hasser vergraben:Gequälter Welpe findet eine Familie

Verletzt, verbrannt, verbuddelt
Hunde-Hasser begräbt Welpen lebendig auf Hawaii

Touristen machen im Juni auf Hawaii eine schlimme Entdeckung: Eingebuddelt im Sand ringt ein schwer verletzter Welpe um sein Leben. Jetzt bellt er wieder.
Publiziert: 23.09.2019 um 09:51 Uhr
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Aktualisiert: 23.09.2019 um 14:57 Uhr
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So fanden Touristen Leialoha im Juni dieses Jahres. Die Hündin rührte sich kaum noch.
Foto: Facebook/PAWS

Der Welpe Leialoha war hilflos dem Tod ausgeliefert gewesen. Im heissen Sand Hawaiis bei lebendigem Leib begraben, fanden sie Touristen vergangenen Juni am Strand von Ohahu.

Ein Hunde-Hasser hat die Hündin mit einer rostigen Machete geschnitten und anschliessend verbuddelt. Ihr Fell war völlig verbrannt, der Körper mager. 

«Blutet aus jedem Zentimeter ihres Körpers»

Die Touristen brachten ihn zur Tierschutzorganisation PAWS. Diese stellte Fotos der kleinen Hundin ins Netz: Leiaholas Schicksal rührte Hundeliebhaber auf der ganzen Welt zu Tränen.

Eine von ihnen nahm sie schliesslich auf. Wie schwer die Verletzungen waren, stellte sie beim ersten Bad fest: «Das arme Tier blutet aus jedem Zentimeter ihres Körpers», schrieb sie in einem Post.

Jetzt, drei Monate später, ist Leiahola nicht wiederzuerkennen. Ihr braun-weisses Fell ist nachgewachsen, der Welpe quicklebendig und aufgeweckt. Nun siedelt die Hündin zu einer Familie auf der Hauptinsel Hawaiis um. Hoffentlich zum letzten Mal. (hah)

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