Der Welpe Leialoha war hilflos dem Tod ausgeliefert gewesen. Im heissen Sand Hawaiis bei lebendigem Leib begraben, fanden sie Touristen vergangenen Juni am Strand von Ohahu.
Ein Hunde-Hasser hat die Hündin mit einer rostigen Machete geschnitten und anschliessend verbuddelt. Ihr Fell war völlig verbrannt, der Körper mager.
«Blutet aus jedem Zentimeter ihres Körpers»
Die Touristen brachten ihn zur Tierschutzorganisation PAWS. Diese stellte Fotos der kleinen Hundin ins Netz: Leiaholas Schicksal rührte Hundeliebhaber auf der ganzen Welt zu Tränen.
Eine von ihnen nahm sie schliesslich auf. Wie schwer die Verletzungen waren, stellte sie beim ersten Bad fest: «Das arme Tier blutet aus jedem Zentimeter ihres Körpers», schrieb sie in einem Post.
Jetzt, drei Monate später, ist Leiahola nicht wiederzuerkennen. Ihr braun-weisses Fell ist nachgewachsen, der Welpe quicklebendig und aufgeweckt. Nun siedelt die Hündin zu einer Familie auf der Hauptinsel Hawaiis um. Hoffentlich zum letzten Mal. (hah)