Seine Glanzzeiten hatte der US-Wrestler Hulk Hogan zwar in der 1980er-Jahren. Unter den Fans bleibt der 61-Jährige aber bis heute unvergessen. Auf Twitter wurde Hogan jetzt aber Opfer eines geschmacklosen 1.April-Scherzes.
Ein Follower bat die Wrestling-Legende um den Gefallen, das «Foto seines Grossvaters, der trotz einiger familiärer Probleme nie eine Show verpasste» zu teilen. Was nach einer netten Geste klingt, hatte einen bösen Haken: Beim erwähnten Bild handelte es sich nämlich um den österreichischen Kinderschänder Josef Fritzl, der per Photoshop mit einem Wrestling-Fanshirt versehen wurde.
Der heute 79-Jährige hatte seine Tochter Elisabeth 24 Jahre im Keller seines Hauses in Amstetten (Ö) eingekerkert und zeugte mit ihr sieben Kinder, von denen eines als Neugeborenes starb.
Der Fritzl-Prozess war offenbar nicht bis zu Hogan durchgedrungen. Der nichts ahnende Amerikaner tat dem vermeintlichen Fan nämlich den Gefallen und retweetete das Foto auf seinem offiziellen Twitter-Profil.
Immerhin: Mittlerweile ist auch Hogan der Fehler aufgefallen. Als Reaktion wurde der angebliche Fan auf dem sozialen Netzwerk blockiert. (cat)