Aufregung in Berlin: Das Bundeskanzleramt war heute früh für einige Stunden abgesperrt. Grund dafür war eine verdächtige Postsendung, bei der ein Sprengstoffhund bei einer routinemässigen Prüfung angeschlagen hat. Ein Team von Sprengstoffexperten der Berliner Polizei sperrte daraufhin das Kanzleramt.
Wie die Schweizerische Depechenagentur schreibt, musste das Kanzleramt während der Aktion nicht geräumt werden. Die reguläre Sitzung der Regierung war nicht betroffen und fand planmässig statt. Die Sperrung wurde kurz vor Mittag wieder aufgehoben.
Wie auf Bildern von Reuters zu sehen ist, handelte es sich um vier gelbe Postboxen. Diese lagen heute Morgen auf einem Trottoir vor der Hauptzufahrt des Kanzleramts gefunden. Laut «Bild.de» lagen die Kisten ausserhalb des Areals. (nju/sas)