Er komme «mit aller Energie der Welt», damit die beiden Länder weiter zusammenarbeiteten, sagte Maduro bei seiner Ankunft.
Der 58-jährige bisherige kubanische Vizepräsident Díaz-Canel hatte am Donnerstag den 86-jährigen Alt-Revolutionär Raúl Castro abgelöst. Der neue Präsident steht zwar für einen Generationswechsel - nicht aber für einen Systemwechsel in Kuba. Er kündigte unter anderem an, die kubanische Revolution fortzuführen.
Kuba und Venezuela hatten sich während der Präsidentschaft des Sozialisten Hugo Chávez (1999-2013) angenähert. Chávez unterhielt eine enge Beziehung zum Revolutionsführer Fidel Castro. Auch nach dem Tod der beiden Staatschefs sind die Länder enge Verbündete.
Beide Staaten durchlaufen derzeit schwere Wirtschaftskrisen und versuchen daher, sich gegenseitig zu helfen. Venezuela liefert zum Beispiel Erdöl nach Kuba - der Inselstaat schickt seinerseits Ärzte in das südamerikanische Land.