Ist Hillary Clinton (68) gesundheitlich angeschlagen? Ein Video sorgt für Spekulationen. Es zeigt, wie die US-Präsidentschafts-Kandidatin am 10. Juni in Washington einen Muffin-Laden besucht und im Rummel von Begleitern und Journalisten plötzlich sekundenlang übertrieben den Kopf schüttelt.
Für die Republikaner ist klar: Das war ein Anfall, Clinton ist krank. Tatsächlich hatte Clinton 2012 eine Gehirnerschütterung erlitten, begleitet von Schwindel und Doppelsehen.
Gerne mal ein Nickerchen
Auch Clintons ehemalige Assistentin Huma Adebin (40) hatte 2013 einer Kollegin per Mail mitgeteilt, dass die damalige Aussenministerin Hillary Clinton bei der Einhaltung ihrer Termine Hilfe brauche. Adebin: «Das ist sehr wichtig, weil sie oft verwirrt ist.»
Adebin schrieb weiter, dass Clinton wichtige Besprechungen mit ausländischen Staatsvertretern fast verpasste, weil sie sich für ein Nickerchen hingelegt hatte.
Beobachter sind auch davon überzeugt, dass Hillary Clinton von einem Arzt begleitet wird, der ständig eine Diazepam-Spritze in der Hand hält. Das Medikament kann zur Beruhigung bei Angst und Unruhe eingesetzt werden.
Keine Spritze, sondern eine Lampe
Clintons Leute sind empört und wittern eine Verschwörung. Sie sagen: Stimmt alles nicht. Hillary Clinton reagierte im Muffin-Laden nur so, weil sie einer Frage ausweichen wollte oder von der Lautstärke überrascht war. Und der Stift in der Hand eines Leibwächters sei eine Taschenlampe.
Überhaupt glauben die Berater, dass Hillary Clinton bewusst mit Verschwörungen diskreditiert werden soll. So zeigen rechte Websites Hillary Clinton, wie die angeblich angeschlagene Demokratin auf einer Treppe gestützt werden muss. Die Wahrheit: Das Bild war am 24. Februar in South Carolina aufgenommen worden. Clinton wird gestützt, weil sie kurz zuvor gestolpert war.
Politisch motivierter Mord?
Sogar ein Auftragsmord wird Clinton angelastet. Am 10. Juli wurde der 27-jährige Seth Rich in einer sicheren Gegend Washingtons erschossen. Es gab keine Zeugen, er wurde auch nicht bestohlen.
Wiki-Leaks-Gründer Julian Assange (45) behauptet, dass es Rich war, der ihm E-Mails über den Wahlbetrug im Demokratischen Nationalkomitee weitergeleitet hatte. Die Mails würden belegen, wie das Establishment der Demokraten in verschwörerischer Weise die Vorwahl zugunsten Clinton und zu Ungunsten von Bernie Sanders (74) manipuliert haben soll.
Assange geht daher davon aus, dass Seth Rich Opfer eines politisch motivierten Mordes wurde.