An einer Veranstaltung des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump prügelten sich ein Secret Service Agent und ein Fotograf.
Der «Times»-Mitarbeiter Christopher Morris wollte einen Protest der Gruppe «Black Lives Matter» ablichten, die eine Rede Trumps am Montag in Virginia unterbrachen.
Trumps Sicherheitsmann versuchte dies zu verhindern, der Streit artet aus: Der Fotograf wird brutal zu Boden geschleudert.
«Trumps Vorgaben für die Medien sind viel strikter, als die bei allen anderen Kampagnen», berichtet Morris. Man müsse sich in einem abgegrenzten Bereich aufhalten, der unter spezieller Beobachtung durch das Sicherheitspersonal stehe, schreibt die «Times».
«Ich arbeitete neun Jahre lang für das Weisse Haus und hatte nie Probleme mit dem Secret Service», sagt Morris. «Trumps Vorgaben machen es sehr schwierig, als Fotograf zu arbeiten.» (kra)