143 Millionen Dollar im August
Clinton stellt Wahlkampfspenden-Rekord auf

Sie hat ihren persönlichen Monatsrekord aufgestellt: US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat im August 143 Millionen Dollar an Spendengeldern für ihren Wahlkampf gesammelt.
Publiziert: 02.09.2016 um 03:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:00 Uhr
Kann sich freuen: US-Demokratin Hillary Clinton hat eine ordentliche Summe an Wahlkampfspenden eingenommen.
Foto: AP

US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat im August ihren persönlichen Monatsrekord beim Einsammeln von Wahlkampfspenden aufgestellt. Die Spenden summierten sich im Monatsverlauf auf insgesamt 143 Millionen Dollar.

Davon seien 62 Millionen Dollar direkt an ihre Wahlkampforganisation gegangen, der Rest wurde an die Demokratische Partei gezahlt, gab Clintons Wahlkampfmanager Robby Mook am Donnerstag (Ortszeit) in Washington bekannt. Insgesamt hätten 2,3 Millionen Bürger für Clintons Wahlkampf gespendet. «Damit haben wir in den letzten beiden Monaten des Rennens die Mittel, Millionen von Wählern im ganzen Land zu mobilisieren", erklärte Mook.

Bei der letzten Präsidentschaftswahl vor vier Jahren hatte Amtsinhaber Barack Obama im August 2012 nur 97 Millionen Dollar an Spenden eingesammelt. Clintons Wahlkampfgegner Donald Trump hat seinen Spendenbilanz für August noch nicht veröffentlicht.

Hollywood-Stars spenden

Clinton selbst hat sich im abgelaufenen Monat persönlich stark beim Einwerben von Spenden engagiert. Sie nahm im August USA-weit an 37 privaten Spenden-Veranstaltungen teil. Dabei handelt es sich oft um exklusive Empfänge oder Essen, für deren Teilnahme erhebliche Wahlkampfspenden überwiesen werden müssen. Die Spanne bewegt sich in der Regel zwischen 500 Dollar und 250'000 Dollar pro Teilnehmer.

So hatte im August etwa Popstar Justin Timberlake zu einem Mittagessen mit Clinton in Hollywood geladen. Die rund hundert Teilnehmer mussten dafür 33'400 Dollar pro Gedeck zahlen. Für ein exklusives Abendessen mit Clinton bei der Geschäftsfrau Lynn Forester de Rothschild an der Ostküste mussten die 30 Gäste sogar jeweils 200'000 Dollar spenden. (SDA)

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