Frontalangriff auf Trump & Co.
Aussenminister Kerry schämt sich für sein Land

Folterungen und Einreiseverbote für Muslime: Solche Rhetorik von Seiten der Republikaner findet US-Aussenminister John Kerry «beschämend für unser Land».
Publiziert: 28.03.2016 um 11:04 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:20 Uhr
Aussenminister Kerry schämt sich für sein Land
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Frontalangriff auf Trump & Co.Aussenminister Kerry schämt sich für sein Land
Muss sich überall für die Vorgänge in seinem Land erklären: US-Aussenminister John Kerry.
Foto: AP

In einem Interview des Senders CBS am Sonntag wollte der Moderator von Kerry (72) wissen, wie Menschen im Ausland darauf reagierten, dass sich Präsidentschaftsbewerber etwa für die Foltermethode Waterboarding und Einreiseverbote für Muslime im Kampf gegen den Terror stark machten.

«Überall wo ich hinkomme, bei jedem Treffen mit einer Führungsperson, werde ich gefragt, was in Amerika vor sich geht», antwortete der Demokrat Kerry. Seine Gesprächspartner seien regelrecht schockiert.

«Sie wissen nicht, wohin das die Vereinigten Staaten von Amerika führt. Es bringt das Gleichgewichtsgefühl der Menschen durcheinander, was unsere Stabilität und Zuverlässigkeit betrifft.»

Kerry fuhr fort: «In einem gewissen Mass macht mir die Art, wie die Fragen gestellt werden, klar, dass das, was geschieht, beschämend für unser Land ist.» (SDA)

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