Hillary Clinton liefert ihren umstrittenen Mail-Server dem US-Justizministeriums ab.
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Schon seit März steht die ehemalige First Lady Hillary Clinton im Kreuzfeuer der Kritik. Sie soll wichtige geschäftliche Mails von einer privaten E-Mail-Adresse verschickt haben. Die Republikaner werfen ihr vor, so bewusst Transparenzregeln umgangen zu haben.
Laut dem Generalinspektor der Geheimdienste, Charles McCullough, sollen aber mindestens vier Nachrichten, die während ihrer Amtszeit verschickt wurden, Geheiminformationen enthalten haben.
Wie ihr Sprecher jetzt mitteilt, hat Clinton ihren häuslichen Mail-Server der US-Justiz zur Verfügung gestellt. Ausserdem erhielt die Behörde einen USB-Stick, auf dem sich alle Mails befinden sollen, die sie als US-Aussenministerin empfing und verschickte. (lex/SDA)