ARCHIV - Michael Flynn, ehemaliger Trump-Nationalsicherheitsberater, verlässt 2018 nach einer Statusanhörung das Bundesgerichtsgebäude in Washington. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa
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Obwohl dies nun eher eine Formalität war, legte Richter Emmet Sullivan Wert auf die Feststellung, dass es nicht die Unschuld Flynns bedeute. Er kritisierte in seiner Entscheidung am Dienstag auch die Argumentation des US-Justizministeriums, das schon im Frühjahr in einem höchst ungewöhnlichen Schritt eine Einstellung des Verfahrens beantragt hatte.
Flynn war 2017 nur etwas mehr als drei Wochen als Nationaler Sicherheitsberater im Weissen Haus im Amt tätig gewesen. Später räumte er im Zuge der Ermittlungen wegen der Russland-Affäre ein, die Bundespolizei FBI belogen zu haben. Auch Vizepräsident Mike Pence soll er belogen haben. Flynn hatte sich im Zuge der Untersuchungen des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller für schuldig bekannt.
(SDA)