Dies berichteten die TV-Sender CNN und «Fox News» nach ersten Hochrechnungen von Samstag (Ortszeit). Die Republikaner bauten ihre Mehrheit in der Kammer damit auf 54 von 100 Sitzen aus. Insgesamt nahmen sie Präsident Barack Obamas Demokraten bei den diesjährigen Wahlen neun Mandate ab.
Obama dürfte es in seinen letzten zwei Jahren im Weissen Haus nun noch schwerer haben, Vorhaben durch den Kongress zu bringen, der ab Januar komplett von Republikanern beherrscht wird.
Bei den Kongresswahlen am 4. November hatte es in dem Südstaat Louisiana ein sogenanntes «totes Rennen» gegeben, nachdem keiner der acht angetretenen Kandidaten die erforderliche Zahl der Stimmen erreicht hatte.