Die Route verlaufe vom Weissen Haus zum Kapitol. An ihrem Ende sei auch eine Präsentation der Luftwaffe geplant. Im Zentrum solle das Gedenken an alle US-Armeeveteranen seit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg stehen.
Trump hatte im vergangenen Monat im Pentagon eine Militärparade zu Ehren der US-Truppen in Auftrag gegeben, da er von der traditionellen Parade und der Darstellung militärischer Stärke beeindruckt war, die er bei seinem Besuch in Paris am französischen Nationalfeiertag im vorigen Jahr gesehen hatte.
Militärparaden mit Zurschaustellung militärischen Geräts sind in den USA selten. Zuletzt zogen Panzer und Tausende Soldaten 1991 durch Washington, um den Sieg über die irakischen Invasionstruppen in Kuwait zu feiern. Gegner der Trump-Pläne kritisieren zu hohe Kosten, die das Präsidialamt auf 30 Millionen Dollar taxiert.