Es bestätigte damit vorherige Angaben aus US-Regierungskreisen. Obama kündigte über den Kurzbotschaftendienst Twitter an, er werde bei dem Besuch auch die Menschenrechtslage ansprechen. «Nächsten Monat werde ich nach Kuba reisen, um unsere Bemühungen voranzutreiben, das Leben des kubanischen Volkes zu verbessern», schrieb Obama auf Twitter.
«Wir haben noch immer Differenzen mit der kubanischen Regierung, die ich direkt zur Sprache bringen werde. Amerika wird in der Welt immer für die Menschenrechte einstehen.» Laut seinem Büro wird Obama bei dem Besuch auch Vertreter der Zivilgesellschaft treffen.
Obama und der kubanische Präsident Raúl Castro hatten nach monatelangen geheimen Verhandlungen Ende Dezember 2014 in einem historischen Schritt die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen angekündigt. Im August wurden die Botschaften dann wieder eröffnet.
Obama wird der erste US-Präsident seit 1928 sein, der die Karibikinsel besucht. Von Kuba will Obama anschliessend weiter nach Argentinien reisen.