Darin wird der Präsident aufgerufen, sich klar gegen Gruppen zu stellen, die Hass verbreiteten sowie gegen den zunehmenden Einfluss von Extremisten, die Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus schürten.
Zudem fordert die Entschliessung Justizminister Jeff Sessions auf, Gewalt und Einschüchterungen durch weisse Rassisten, Neonazis, den Ku Klux Klan und ähnliche Gruppierungen zu untersuchen.
Trump war im In- und Ausland wegen seiner Reaktion auf die Gewalt Mitte August bei einem Neonazi-Aufmarsch in Charlottesville im Bundesstaat Virginia scharf kritisiert worden. Der Präsident hatte sowohl Rechtsextremisten und Gegendemonstranten für die Gewalt verantwortlich gemacht.
Eine Frau wurde dabei getötet, als ein mutmasslicher weisser Nationalist in eine Gruppe von Demonstranten fuhr. Trump hatte seine Reaktion als «perfekt» verteidigt und den Medien vorgeworfen, sie hätten nicht über seine Aufrufe zur Einheit des Landes berichtet. Von rassistischen Gruppen wie dem Ku Klux Klan wurde der Präsident für sein Verhalten gefeiert.
In der am Dienstag vom Repräsentantenhaus einstimmig gebilligten Resolution werden der Gewaltausbruch und der Aufmarsch in Charlottesville als «Terrorangriff im Innern» bezeichnet.