USA
Forscher: Mehr als sechs Millionen Corona-Tote

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit mehr als sechs Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus Daten der US-amerikanischen Johns-Hopkins-Universität (JHU) hervor, die die Hochschule am Montag in Baltimore veröffentlichte.
Publiziert: 07.03.2022 um 14:27 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2022 um 15:12 Uhr
dpatopbilder - PRODUKTION - Eine Intensiv-Pflegerin versorgt einen schwer an Corona erkrankten Patienten auf der Intensivstation des Klinikums in Fulda. Rund die Hälfte der künstlich beatmeten Patienten stirbt. Foto: Boris Roessler/dpa
Foto: BORIS ROESSLER

Die Schwelle von fünf Millionen Corona-Toten weltweit war Anfang November überschritten worden, die Vier-Millionen-Marke Anfang Juli vergangenen Jahres.

Nach den Daten der US-Forscher liegt die Zahl der bestätigten Infektionen nach inzwischen mehr als zwei Jahren bei mehr als 446 Millionen Fällen. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen rund um den Globus von einer hohen Dunkelziffer aus. Weltweit wurden nach der JHU-Statistik inzwischen mehr als 10,6 Milliarden Impfungen verabreicht.

Die Webseite der Universität wird regelmässig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen auch wieder zeitweise nach unten korrigiert. Nach Angaben der WHO von Montag gab es bisher 5,98 Millionen bestätigte Todesfälle und gut 440 Millionen bekannte Infektionen.

Das Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Erkrankung Covid-19 auslösen, die tödlich verlaufen kann. Es gibt in allen Altersgruppen Todesfälle, aber ältere und Patienten mit schwachem Immunsystem sind besonders betroffen.

(SDA)

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