Dies sagten Regierungsvertreter am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Damit dürften Staatsgelder nicht mehr für den Kauf von Komponenten oder Dienstleistungen dieser Firmen ausgegeben werden.
Zudem plane die FCC künftig US-Unternehmen zu empfehlen, Ausrüstungen der Firmen gegen die anderer Hersteller auszutauschen, erklärten die Regierungsvertreter weiter. Überlegt werde, Netzwerkbetreiber zu fragen, wie viel ein Austausch der Huawei- oder ZTE-Technik koste. Dafür solle ein staatliches Programm zur Erstattung dieser Kosten aufgelegt werden. Sollte die FCC eine förmliche Empfehlung zum Bann von Huawei und ZTE aussprechen, hätten die Konzerne 30 Tage lang Zeit, den Entscheid anzufechten.
Die Regierungsvertreter erklärten zudem, die FCC werde den geplanten Bann gegen die Firmen mit deren engen Verbindungen zur chinesischen Regierung und zum Militär begründen. Zudem seien die chinesischen Unternehmen per Gesetz dazu angehalten, auch mit Spionageaktivitäten der Regierung in Peking zu helfen. Dies sei eine Gefahr für die USA.
Der Handelsstreit zwischen Donald Trump und China eskaliert. Als Folge kündigte Google an, dass die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei massiv eingeschränkt wird.
Das betrifft auch Schweizer Kunden: Die Handys von Huawei haben das Google-Betriebssystem Android installiert, dazu Apps wie Gmail, den Videodienst Youtube oder Google Maps.
Setzen die USA die Vorgaben durch, wird Huawei künftig auf diese Apps verzichten müssen und Android nur noch als unkomfortable Basisversion nutzen können.
Google und Huawei betonen, dass alle, die jetzt schon ein Huawei-Handy haben, weiter alle Apps nutzen können und Sicherheits-Updates erhalten – solange sich der Konflikt nicht verschärft. Lorenz Keller
Der Handelsstreit zwischen Donald Trump und China eskaliert. Als Folge kündigte Google an, dass die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei massiv eingeschränkt wird.
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Setzen die USA die Vorgaben durch, wird Huawei künftig auf diese Apps verzichten müssen und Android nur noch als unkomfortable Basisversion nutzen können.
Google und Huawei betonen, dass alle, die jetzt schon ein Huawei-Handy haben, weiter alle Apps nutzen können und Sicherheits-Updates erhalten – solange sich der Konflikt nicht verschärft. Lorenz Keller
(SDA)