Obama hatte vor wenigen Tagen ein Interview gegeben, das so gedeutet wurde, als würde er Sanders' Gegenkandidatin und Favoritin Hillary Clinton als Nachfolgerin favorisieren.
Der 74-Jährige Senator Sanders aus dem Bundesstaat Vermont sagte nach dem Treffen im Oval Office, er sei sich sicher, dass Obama keinen der beiden demokratischen Präsidentschaftsbewerber favorisiere.
Sanders lobte Obamas Politik, die die Vereinigten Staaten in den vergangenen sieben Jahren aus einer schweren Wirtschaftskrise geführt habe.
Im US-Bundesstaat Iowa haben am Montag bei der Vorwahl erstmals die Wähler das Wort. Sanders und Clinton liegen in den Umfragen Kopf-an-Kopf. Bei den konservativen Republikanern liegt nach Auffassung der Meinungsforscher der umstrittene New Yorker Immobilienmogul Donald Trump an der Spitze.