Seine Berater hätten sich diesbezüglich an führende Demokraten und Spender gewandt, schrieb das Blatt am Samstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen mit Kontakt zum 72-Jährigen und zu dessen engsten Beratern. Sie sollen sich an Unterstützer gewandt haben, die sich noch nicht für Hillary Clinton entschieden hätten oder denen ihre Schwächen als Kandidatin Sorge bereiteten.
Dem Vize von Präsident Barack Obama werden seit längerem Ambitionen nachgesagt, einen Anlauf auf den Posten im Weissen Haus wagen zu wollen. Auch der Wunsch seines im Mai an Krebs verstorbenen 46-jährigen Sohnes, sich zu bewerben, könnte den Top-Demokraten zu neuen Überlegungen bewogen haben, hiess es in dem Artikel.
Im Lager der Demokraten haben neben Clinton vier weitere namhafte Politiker offiziell erklärt, sich um die Nominierung bei den im Februar 2016 beginnenden Vorwahlen zu bewerben.