Der blosse Anschein sei nicht ausreichend, um einen Sonderermittler zu etablieren. Dafür sei eine gewissen Faktenbasis notwendig, sagte er vor dem Justizausschuss des Abgeordnetenhauses in Washington.
Zuvor waren vor allem seitens der Republikaner von Präsident Donald Trump sowie Trump-treuer, konservativer Medien Rufe laut geworden, neben dem Sonderermittler Robert Mueller für die Russland-Affäre einen zweiten Spezialermittler einzusetzen.
Damit sollen vor allem Verfehlungen der in konservativen Kreisen extrem verhassten Hillary Clintons, sowohl in ihrer Zeit als Aussenministerin als auch im Wahlkampf 2016, unter die Lupe genommen werden.
Mueller untersucht derzeit, inwieweit sich Russland in den Wahlkampf eingemischt und diesen beeinflusst haben könnte. Unter anderem gibt es auch Vorwürfe gegen das Trump-Lager, mit Russland zusammengearbeitet zu haben, um einen Wahlsieg Clintons zu verhindern. (SDA)