Gegen diese Enthüllung konnte selbst Donald Trump nichts unternehmen: Auf dem Weg zum Präsidentenflugzeug, das ihn am vergangenen Wochenende auf einem Kurztrip ins warme Florida brachte, wurde Donald Trumps vieldiskutierte Tolle ordentlich durcheinandergewirbelt (BLICK berichtete). Dabei zeigte sich, was wirklich unter seiner orangeweissen Matte steckt: nicht viel!
«Um seine Haarfülle steht es nicht zum Besten»
Die «Hair Force One» legte die Strähnen des US-Präsidenten so unglücklich in alle Richtungen, dass dessen Schwachstellen auf dem Kopf schonungslos offengelegt wurden. Die fiese Szene sorgte gleichermassen für Lacher und Mitleid.
BLICK hat mit der Hairstylistin Pamela Vasko über das Frisur-Fiasko gesprochen. Die Amerikanerin arbeitet seit einigen Monaten in der Schweiz bei Da Gio Coiffure in Baden AG. Die unglückliche Szene des Präsidenten war auch ihr nicht entgangen. «Sie verbreitete sich ja auf allen Kanälen rasend schnell und sorgte unter meinen Arbeitskollegen für viele Lacher.»
«Im ersten Moment habe ich mich einfach mal fremdgeschämt», sagt die 36-Jährige. Allerdings sei dieses Haar-Gate keineswegs überraschend gekommen. «Wenn man sich die Frisur von Trump ansieht, erkennt man schnell, dass es um seine Haarfülle nicht zum Besten steht.» Man habe also mit so einer Verwehung auf seinem Kopf rechnen müssen, so Vasko.
Trump soll zu seinen grauen Haaren stehen
Für die Coiffeuse ist klar: Trump tut sich mit dem offensichtlichen Färben und den unterschiedlichen Scheitelrichtungen keinen Gefallen. «Er versucht krampfhaft, seine kahlen Stellen zu decken. Und ist so mit dieser Frisur sicher einzigartig – im negativen Sinne. Kein Mensch würde damit gut aussehen.»
Vasko rät ihrem Präsidenten, zu den grauen Haaren zu stehen: «Zusammen mit einem gepflegten Scheitel würde er viel staatsmännischer wirken.» Als Vorbild fällt der Hairstylistin spontan ein Politiker aus ihrer Heimat Louisiana ein: «Der frühere Gouverneur Bobby Jindal hat einen ähnlichen Schnitt, sieht damit aber um Welten besser aus als Trump.» (cat)