So krass veränderte das Coronavirus diesen Muskelmann
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Er wäre fast gestorben:So krass veränderte das Coronavirus diesen Muskelmann

US-Amerikaner wäre fast gestorben
So krass veränderte Corona diesen Muskelmann

Ahmad Ayyad (40) aus den USA erkrankte am Coronavirus. Nach seiner Genesung erkannte er sich kaum selber wieder – ein Vorher-Nachher-Bild zeigt seine krasse Veränderung.
Publiziert: 01.07.2020 um 09:41 Uhr
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Ein Vorher-Nachher-Bild zeigt die krasse Veränderung von Ahmad Ayyad durch eine Coronavirus-Erkrankung.
Foto: Screenshot Instagram

Eigentlich ist der Ahmad Ayyad ein Energiebündel. Der 40-Jährige leitet in Washington D.C. sein eigenes Restaurant sowie seinen eigenen Club. Nebenbei rennt er Marathons, spielt Basketball und boxt – er ist topfit. Doch das Coronavirus zwang den US-Amerikaner in die Knie.

Ayyad musste im März an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden. Es wurde so schlimm, dass ihn die Ärzte sogar für 25 Tage ins Koma versetzten. Als er wieder zu sich kam, erkannte er sich kaum wieder. «Ich bin aufgewacht und habe auf meine Arme, meine Beine und meine Muskeln geschaut», sagt er gegenüber «CNN». Ein Vorher-Nachher-Bild von Ayyad geht nun viral.

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Er dachte, er hätte nur die Grippe

Alles begann mit einem überwältigenden Gefühl der Schwäche. Als Ayyad beispielsweise die Treppe hinaufging, war er erschöpft. Plötzlich machte ihn alles extrem müde: Kochen, Fahren und sogar Reden. Dann kamen Husten, Schnupfen und anschliessend hohes Fieber dazu. Ayyad hatte auch Atembeschwerden und Appetitverlust. Er dachte jedoch, dass er einfach die Grippe hätte – damit lag er falsch.

Als er am 22. April endlich das Spital verlassen kann, hatte er 27 Kilogramm Gewicht verloren. «Ich habe es bekommen und überlebt, und ich habe immer noch Angst», sagt Ayyad. Und: «Es macht mir grosse Sorgen, wenn Leute das Virus auf die leichte Schulter nehmen», sagt er. Denn er selbst weiss, dass selbst diejenigen, die sich in bester Gesundheit befinden, nicht vor dem Virus geschützt sind.

«Es kann jeden treffen»

Der Fall erinnert an den kerngesunden Mike Schultz (43) aus San Francisco der nach mehreren Wochen auf der Intensivstation ebenfalls kaum mehr wieder zu erkennen war. Die Krankheit hinterliess auch beim durchtrainierten Krankenpflege ihre Spuren. Er verlor während seiner Erkrankung rund 23 Kilogramm an Körpergewicht.

Der 43-Jährige hatte keine Vorerkrankungen und trainierte sechs bis sieben Mal die Woche. «Es kann jeden treffen», warnte er. (bra)


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