Etwa 350 Menschen würden noch vermisst, weshalb die Zahl der Todesopfer deutlich steigen könnte. In der Nacht zum Freitag war eine Schlammlawine über das Dorf niedergegangen und hatte rund 125 Häuser zerstört oder beschädigt. Rettungskräfte, Soldaten und Freiwillige gruben mit Hacken und Schaufeln nach den Opfern.
Die Behörden hatten die Verwaltung des an Hügeln gelegenen Dorfes wegen Erdrutschgefahr mehrfach aufgefordert, das Dorf zu verlegen. Die letzte derartige Aufforderung gab es im vergangenen November.