Unwetter-Drama in Tiflis
Pinguin flieht bis nach Aserbaidschan

Von über einem Dutzend Pinguine im Zoo von Tiflis haben nur wenige die Unwetter-Katastrophe vom vergangenen Wochenende überlebt. Eines der geretteten Tiere ist bis an die Grenze geschwommen.
Publiziert: 18.06.2015 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:36 Uhr
Gerettet: Eine der aus dem Zoo entlaufenen Pinguine.
Foto: Keystone

Er wollte einfach nur noch weg. Nach Aserbaidschan.

Ein Pinguin, der aus dem überfluteten Zoo der georgischen Hauptstadt Tiflis geflüchtet war, hat es bis an die Grenze des südöstlichen Nachbarlands geschafft.

Die rund 60 Kilometer lange Strecke musste das Tier nicht zu Fuss gehen, sondern konnte sie schwimmend im Fluss Kura zurücklegen.

«Wir haben einen Anruf erhalten, dass der Pinguin in der Nähe einer Brücke gesichtet wurde», teilte der Zoo gestern mit. «Er lebt. Wir holen ihn nun zurück nach Tiflis.» (bau)

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