Unterstützung für Corona-Hotspot
Schweiz schickt 30 Tonnen Hilfsgüter nach Nepal

Die Schweiz unterstützt Nepal im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Mit einem Frachtflugzeug werden 30 Tonnen an humanitären Hilfsgütern transportiert, um die äusserst prekäre Gesundheitssituation dort zu verbessern.
Publiziert: 21.05.2021 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 09.08.2022 um 13:52 Uhr

1,1 Millionen Antigentests, 40 Beatmungsgeräte, zehn Sauerstoffkonzentratoren sowie Schutzmaterial sollen am Freitagabend von der Schweiz nach Kathmandu geflogen werden. Die Gesamtkosten der humanitären Hilfsaktion werden auf rund 7,5 Millionen Franken beziffert, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag mitteilte.

Mit der Aktion wird auf die exponentielle Zunahme der Covid-19-Fälle in Nepal und einen Hilfsappell der nepalesischen Behörden reagiert. Im Vorfeld sei sichergestellt worden, dass die Güter, die an Nepal gingen, nicht für die Versorgung der Schweizer Bevölkerung benötigt würden, schreibt das EDA weiter.

Auch Indien bekam Hilfsgüter

Nepal ist ein Schwerpunktland der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza). Die Deza hat ihrerseits bereits 13 Millionen Franken für die Bewältigung der Pandemie in Nepal eingesetzt.

Wie das EDA weiter mitteilte, hat die Humanitäre Hilfe des Bundes bereits vor zwei Wochen 13 Tonnen Hilfsgüter ins ebenfalls stark betroffene Nachbarland Indien geschickt. (SDA)


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