Zivilisten erhalten nach einem Bombenangriff der syrischen Armee im Sahara-Spital in Aleppo Ersthilfe.
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Das syrische Militär hat im Kampf um die Grossstadt Aleppo nach Uno-Erkenntnissen Chlorgas eingesetzt und weitere Kriegsverbrechen begangen.
Syrien und sein Verbündeter Russland hätten im vergangenen Jahr zudem gezielt Spitäler und andere zivile Einrichtungen aus der Luft bombardiert, um Gegner zur Aufgabe zu zwingen, heisst es einem heute veröffentlichten Bericht des Uno-Menschenrechtsrates in Genf.
Bild der Verwüstung: Ausgebrannter Lastwagen nach einem Luftangriff auf den Hilfskonvoi.
Foto: REUTERS/Ammar Abdullah
Das Uno-Gremium, zu dessen Mitgliedern die Schweizerin Carla del Ponte zählt, macht Syrien auch für den Luftangriff auf einen Hilfskonvoi verantwortlich.
Bewaffneten Gegnern der Regierung wirft der Rat vor, Zivilisten beschossen, Menschen an der Flucht gehindert und Hilfsgüter zurückgehalten zu haben. (SDA)