Japan geht gegen «Sushi-Terroristen» vor
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Es drohen drastische Strafen:Japan geht gegen «Sushi-Terroristen» vor

Unhygienische Streiche
Drei Festnahmen wegen «Sushi-Terror» in Japan

Wegen unhygienischer Streiche in einem Restaurant mit Sushi-Laufband sind in Japan drei Verdächtige festgenommen worden. Es handele sich um zwei junge Männer im Alter von 19 und 21 Jahren sowie ein 15-jähriges Mädchen.
Publiziert: 09.03.2023 um 06:54 Uhr
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Aktualisiert: 10.03.2023 um 10:58 Uhr
Wegen unhygienischer Streiche in einem Restaurant mit Sushi-Laufband sind in Japan drei Verdächtige festgenommen worden. Es handele sich um zwei junge Männer im Alter von 19 und 21 Jahren sowie ein 15-jähriges Mädchen. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY

Das teilte die Polizei der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mit. Es waren offensichtlich die ersten Festnahmen im Zusammenhang mit mehreren Streichen, die online unter der Bezeichnung «Sushi-Terror» veröffentlicht worden waren.

Den drei Festgenommenen wird den Angaben zufolge vorgeworfen, den Betrieb in einem Restaurant der Kette Kura Sushi gestört zu haben. So soll eines der Gruppenmitglieder Sojasosse direkt aus einer Flasche getrunken haben, die für alle Gäste bestimmt war. Sollten die Festgenommenen entsprechend der Vorwürfe wegen Störung des Betriebsablaufs verurteilt werden, drohen ihnen bis zu drei Jahre Haft.

Der «Sushi-Terror» hatte in dem für seine hohen Sauberkeitsstandards bekannten ostasiatischen Land für riesige Empörung gesorgt. In einem anderen Video schleckt beispielsweise ein junger Kunde seinen Finger ab und berührt damit ein Stück Sushi, das auf dem Laufband an ihm vorbeifährt. Weitere Videos zeigten Kunden, die Wasabi auf vorbeifahrende Sushis streichen oder Löffel für einen Behälter mit Grünem Tee ablecken.

(SDA)

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