Unglück auf Autobahn-Baustelle
Vier Tote und sechs Verletzte bei Brückeneinsturz in Südkorea

Beim Einsturz einer Brücke auf einer Baustelle in Anseong, Südkorea, sind vier Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Südkoreaner und zwei Chinesen. Fünf Personen wurden schwer verletzt. Hyundai Engineering entschuldigte sich und kooperiert bei der Untersuchung.
Publiziert: 25.02.2025 um 04:59 Uhr
|
Aktualisiert: 25.02.2025 um 09:17 Uhr
1/2
Beim Einsturz einer Brücke in Südkorea sind am Dienstag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
Foto: X/@shanghaidaily

Darum gehts

  • Vier Tote bei Brückeneinsturz in Südkorea
  • Südkoreas Interimspräsident mobilisiert alle Rettungskräfte
  • Fünf Schwerverletzte und ein Leichtverletzter im Krankenhaus
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Beim Einsturz einer Brücke auf einer Baustelle in Südkorea sind nach neuen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Wie das Innenministerium am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei den Todesopfern um zwei Südkoreaner und zwei chinesische Staatsbürger. Zudem gab es laut Feuerwehr fünf Schwerverletzte und einen Leichtverletzten. Sie alle würden derzeit im Krankenhaus behandelt.

Zunächst hatte die Feuerwehr von mindestens zwei Toten und insgesamt sieben Verletzten bei dem Unglück in Anseong, etwa 65 Kilometer südlich der Hauptstadt Seoul, gesprochen. Der Brückeneinsturz hatte sich demnach am Dienstag gegen 9.50 Uhr Ortszeit (1.50 Uhr MEZ) ereignet.

65 Kilometer südlich von Seoul

Südkoreanische Medien verbreiteten dramatische Aufnahmen, auf denen zu sehen sein soll, wie ein Teil der Brücke auf der Autobahnbaustelle einstürzt und eine grosse Rauchwolke aufsteigt. Südkoreas Interimspräsident Choi Sang Mok (61) wies die Rettungskräfte an, alle verfügbaren Mittel und Kräfte für den Rettungseinsatz zu mobilisieren. Das Unglück ereignete sich in Anseong, etwa 65 Kilometer südlich der Hauptstadt Seoul.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Der Hauptbauunternehmer auf der Baustelle, Hyundai Engineering, bat um Entschuldigung für das Unglück. In einer Erklärung versicherte das Unternehmen zudem, es arbeite «aktiv mit den zuständigen Behörden zusammen», um die Unglücksursache zu klären.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?