Ein Bundesgericht in Chicago gab dem Sportstar am Freitag Recht: Er hatte argumentiert, die Supermarktkette habe ohne seine Erlaubnis im Jahr 2009 Werbung mit seinem Namen gemacht.
Die Reklame war in einer Sonderausgabe des US-Magazins «Sports Illustrated» erschienen und hatte für einen Preisnachlass auf Fleisch in Dominicks-Supermärkten geworben - einer Tochterfirma des US-Konzerns Safeway, welcher für den Schadenersatz aufkommen muss. Die Dominicks-Filialen schlossen im Jahr 2013.
Jordan begrüsste das Urteil. «Es war keine Frage von Geld, vor allem weil ich entschieden habe, diese Summe an wohltätige Einrichtungen zu spenden», erklärte Jordan. Vielmehr sei es um eine Frage von «Integrität und Anständigkeit» gegangen.
Er hoffe, dass der Fall eine klare Botschaft sende: «Ich tue alles, um meinen Namen und meinen Ruf zu schützen», erklärte Jordan.