Es passiert am Freitagabend gegen 17.15 Uhr: Ein 12-jähriger Bub ist mit dem Schlitten in einem Waldstück beim Schloss Hardenberg im deutschen Velbert unterwegs.
Dabei kommt er laut Feuerwehr von der Strecke ab und gerät ins Unterholz – ein fataler Fehler: Ein etwa acht Zentimeter dicker Ast bohrt sich in seinen Leib. Die Feuerwehr spricht von einer «Pfählungsverletzung».
Mit Heli ins Spital gebracht
Laut «Bild» bohrte sich der Ast vom Leistenbereich bis in den Bauchraum des Buben. Die alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr versorgen das Kind medizinisch, polstern die Verletzung ab und sichern den Ast gegen weitere Bewegung.
Dann wird der Bub mit einer Schleifkorbtrage über eine Strecke von 120 Metern abtransportiert. Dort steht eine Gelände-Ambulanz bereit, die den Bub zum Rettungsheli bringt.
In Begleitung seines Vaters wird der Verletzte zur weiteren Behandlung in ein Spital nach Köln geflogen. (neo)