Die Russland-Kontakte von hochrangigen Vertretern der US-Regierung beherrschen die Schlagzeilen der US-Presse seit der Amtseinsetzung Donald Trumps. Nur wenige Wochen nach dem Regierungswechsel musste Sicherheitsberater Michael Flynn den Hut nehmen, weil er im Wahlkampf offenbar mehrfach mit dem russischen Botschafter telefoniert hatte. Und auch Justizminister Jeff Sessions geriet wegen Verbindungen nach Moskau mächtig unter Druck. US-Demokraten fordern seinen Rücktritt. Bisher war Sessions allerdings einzig bereit, sich aus den Ermittlungen zu seinen Russland-Kontakten herauszuhalten.
Die Russland-Affäre beschäftigt auch «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker. Sie frage sich, ob sich der russische Botschafter eigentlich mit allen getroffen habe, ausser mit ihr, schreibt sie augenzwinkernd auf ihrem Instagram-Account.
Eine verbale Breitseite, auf die das russische Aussenministerium prompt reagiert. «Sarah, wenn du es so sehr willst, können wir dir helfen, den russischen Botschafter zu treffen», twittert Sprecherin Maria Sacharowa über den offiziellen Account des Ministeriums. Ob Parker die Einladung wohl annimmt? (lha)