Das war aus Sicherheitskreisen zu erfahren. Die Gegend wird besonders oft von Gewalttaten von Dschihadisten erschüttert. Die Extremisten setzen häufig Minen oder selbst gebaute Sprengsätze ein.
Vergangenes Jahr waren in Mali nach Uno-Angaben durch Minen und selbst gebaute Sprengsätze 103 Menschen getötet und 297 weitere verletzt worden. In diesem Jahr wurden demnach bis zum 31. August 72 Todesfälle bei derartigen Anschlägen gezählt.
2012 hatte in Mali eine islamistische Aufstandsbewegung begonnen, die sich auch auf die Nachbarstaaten Burkina Faso und Niger ausweitete. In dem Konflikt wurden bereits mehrere tausend Soldaten und Zivilisten getötet sowie zwei Millionen Menschen vertrieben.
Die Uno-Friedensmission Minusma ist seit 2013 in Mali, Ende Juni verlängerte der Uno-Sicherheitsrat ihr Mandat um ein weiteres Jahr.
(SDA)