Unter anderem seien erneut Exportgenehmigungen für Hammerhaiflossen gewährt worden, hiess es in einer am Montag veröffentlichten Anzeige in der Zeitung «La Nación». Zudem habe die Regierung erklärt, sich in internationalen Gremien nicht mehr für die Ausweitung des Haischutzes einzusetzen.
Costa Rica ist für seinen weitreichenden Umweltschutz bekannt und profitiert stark vom Öko-Tourismus. Früher galt das Land nach Angaben der in Deutschland ansässigen Organisation Shark Project als Vorreiter im Haischutz. Die Jury nimmt im Dezember ihre Beratungen über den Negativ-Preis auf. Im Januar soll der «Feind der Haie 2016» bekanntgegeben werden.