Der Krieg in der Ukraine setzt offenbar auch der Delfinpopulation im Schwarzen Meer zu: tausende sollen bereits verendet sein. (Archivbild)
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Der Einsatz von Sonar-Technik und Explosionen zerstörten das «empfindliche Navigationssystem» der Tiere. So könnten sie nicht mehr genug Fische fangen und seien deshalb anfälliger für Infektionskrankheiten. Die Folge sei, dass mehr Tiere sterben, erläuterte der Experte eines Nationalparks in der Nähe von Odessa im Süden der Ukraine.
Nach seinen Angaben gibt es zudem Berichte über verendete Tiere aus Bulgarien und Rumänien. «Wir bitten alle, die tote Delfine am Strand sehen, dies zu melden.» In den vergangenen Jahren hätten Fischfang und Wilderei die grössten Gefahren für Delfine dargestellt.
Russland hat seinen Krieg gegen die Ukraine am 24. Februar begonnen und greift das Nachbarland auch über das Schwarze Meer an.
(SDA)