Ein weiteres Todesopfer des Sturms gab es nach Angaben eines regionalen Behördenvertreters in der Ortschaft Rosamorada in Nayarit. Roslyn sorgte für Überflutungen und Erdrutsche, liess Bäume und Strommaste umknicken und verursachte Schäden an Gebäuden und Strassen. Am härtesten betroffen waren die Bundesstaaten Nayarit und Jalisco.
Roslyn war nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums der USA (NHC) am Sonntag als Hurrikan der dritthöchsten Kategorie 3 auf die mexikanische Pazifikküste geprallt, schwächte sich dann aber auf seinem Weg in nordöstliche Richtung zu einem Tropensturm ab. Die maximalen Windgeschwindigkeiten sanken auf 55 Stundenkilometer. Es sei zu erwarten, dass sich Roslyn in der Nacht zum Montag (Ortszeit) auflösen werde, teilte das NHC mit.
(SDA)