Ein besonderes Produkt gibt es seit dem Wochenende beim Schiffhändler «Fraser» zu kaufen: Die «Octopus».
Die Yacht stammt aus dem Nachlass des Microsoft-Mitgründers Paul Allen (†65). Der Multimilliardär (Vermögen: etwa 20 Milliarden Franken) starb vor rund einem Jahr an Krebs (BLICK berichtete). Nun kommt das Super-Schiff unter den Hammer. Kostenpunkt: 325 Millionen Franken!
Im Preis inbegriffen sind unter anderem ein Bord-Kino, Basketball-Feld, Tonstudio, zwei Helikopter-Landeplätze, zwei Fahrstühle, eine Disco und ein eigenes U-Boot mit Platz für acht bis zehn Personen!
Doch damit nicht genug. Wer das Schiff erwirbt, kauft auch ein Stück Musikgeschichte. Mick Jagger nahm auf der Octopus einst einen Song auf und U2 spielte bei einem Privatkonzert derart laut, dass die Lautsprecher kaputt gingen.
2003 wurde die Octopus gebaut, damals war sie die viertgrösste Yacht der Welt. Paul Allen sagte einst stolz, dass die anderen drei für Staatschefs gebaut worden seien. «Als ich das erste Mal auf der Brücke stand, fühlte ich mich, als wäre ich auf einem Raumschiff», schrieb Allen später in seiner Autobiografie über das Schiff.
Derzeit bietet die Luxusyacht Platz für 26 Gäste in 13 Kabinen und Raum für 63 Crew-Mitarbeiter. (vof)