Der Frachter bohrte sich mit dem Bug mit voller Wucht in eine aus Holz erbaute Villa am Ufer. Verletzt wurde niemand. Die rot gestrichene «Hekimbasi Salih Efendi»-Villa gehört zu einer Reihe luxuriöser Anwesen, die sich osmanische Würdenträger im 19. Jahrhundert am Ufer des Bosporus errichteten.
Das Gebäude war zuletzt unbewohnt und wurde für Hochzeitsfeiern und Konzerte vermietet. Die Vorderfront der Villa wurde aufgerissen, das Gebäude stürzte teilweise ein.
Niemand verletzt, aber historische Bausubstanz vernichtet am Bosporus.
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Der Bosporus gehört zu den am stärksten befahrenen Meerengen der Welt. Im vergangenen Jahr wurde er von mehr als 42'000 Schiffen genutzt. (SDA)