Die «New York Post» hat gerade erst Nacktbilder von Melania Trump verbreitet, wie «Blick» berichtete. Ist das zu viel für Amerika?
Melania könnte im November die nächste First Lady Amerikas werden. Aufgewachsen im slowenischen Teil von Ex-Jugoslawien wurde Melania im Alter von 16 Jahren als Model entdeckt. Später erreichte sie beim Schönheitswettbewerb «Look of the Year» den zweiten Platz und wurde an eine Modelagentur in Wien vermittelt.
Die Schönheit verzichtete auf Drogen und Partys, dafür konzentrierte sie sich auf ihre Karriere. Nachdem Trump sie an der Modewoche in New York kennengelernt hatte, wurden die beiden ein Paar und heirateten 2005.
An Donald Trumps Seite avancierte sie zur Celebrity und liess sich unter anderem für das Männermagazin «GQ» entkleidet auf einem Eisbärenfell ablichten. Auch die neu veröffentlichten Nacktbilder stören den republikanischen Präsidentschaftskandidaten nicht – er hält die Bilder für «sehr elegant und normal».
Auch andere Staatschefs lieben schöne Frauen
Macht und Schönheit ziehen sich an. Es scheint, als würden Frauen aus dem Showbiz die prestigeträchtigen Positionen der First Ladys immer häufiger besetzen. Trump ist nicht der einzige, der sich mit einer schönen Frau an der Seite zeigt: So hat der ehemalige italienische Ministerpräsident und Medienmagnat Silvio Berlusconi 2014 in dritter Ehe das Ex-Showgirl Francesca Pascale aus Neapel geheiratet. Die frühere Ladenverkäuferin hatte sich politisch in Berlusconis Partei engagiert und so den Kontakt zum prominenten Politiker hergestellt.
Eine andere Schönheitskönigin hat sich den brasilianischen Vizepräsidenten Michel Temer geangelt: Marcela Temer wurde mit 19 Jahren zur schönsten Frau der Stadt Paulinia gekrönt und wurde später Vize-Miss von Sao Paulo.
Und Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat sich mit Carla Bruni ein echtes Supermodel geschnappt.
Neue Stilikone
Auf dem besten Weg zur Stilikone ist die Frau des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Die schöne Peng Liyuan ist eine Folk-Sängerin, die ihre Rolle als chinesische First Lady neu interpretiert. Als Erste sucht sie den Auftritt in der Öffentlichkeit und findet auch in den westlichen Medien viel Aufmerksamkeit.
Sie kleidet sich modebewusst und elegant und versucht dabei vor allem chinesische Marken zu unterstützen und bekannt zu machen. 2013 nahm «Vanity Fair» sie in die Liste der stilvollsten Menschen auf – Michelle Obama wurde hingegen nicht berücksichtigt.
Gut möglich, dass dieses Jahr in den USA zum ersten Mal keine First Lady, dafür ein First Husband auf die öffentliche Bühne tritt. Amerika hätte in diesem Fall anstelle einer First Lady mit Nacktbildern einen First Husband mit Sex-Skandal. (pfc)