Trump glänzte bei Gedenkfeier durch Abwesenheit
Ex-Präsidenten singen für Hurrikan-Opfer

Die fünf noch lebenden ehemaligen US-Präsidenten gedachten am Wochenende der Hurrikan-Opfer. Der amtierende Präsident Donald Trump war nur auf einer Videowand zu sehen.
Publiziert: 22.10.2017 um 12:22 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2018 um 11:33 Uhr
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Trump glänzt durch Abwesenheit:Ex-Präsidenten sammeln Geld für Hurrikan-Opfer

Fünf ältere Männer, alle die rechte Hand auf dem Herzen haltend. Es sind die fünf noch lebenden US-Präsidenten Barack Obama (56), George W. Bush (71), Bill Clinton (71), George H. W. Bush (93) und Jimmy Carter (93) beim Singen der US-Hymne. Sie haben am Samstag ein Benefizkonzert für die Opfer der Hurrikan-Katastrophen in Texas besucht.

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Mit Andacht singen sie die US-Hymne (v.l.): Jimmy Carter, George H.W. Bush, George W. Bush, Bill Clinton und Barack Obama.
Foto: AFP

Und wo blieb der amtierende Präsident Donald Trump (71)? Der hielt es nicht für nötig, selber zu erscheinen. Immerhin dankte er per Videobotschaft seinen Vorgängern für deren «wunderbare» Initiative und «gewaltige Hilfe».

Trump sagte: «Diese wunderbaren Bemühungen erinnern uns daran, dass wir wahrhaft eine Nation vor Gott sind, alle vereint durch unsere Werte.»

Sein Vorgänger Barack Obama sagte: «Wir alle hier auf der Bühne sind voller Stolz auf die Reaktion der Amerikaner. Wenn sie ihre Nachbarn, ihre Freunde und wenn sie Fremde in Not sehen – dann stehen Amerikaner ihnen zur Seite.»

Beim Konzert traten die Countrystars Lee Greenwood, Alabama, Lyle Lovett, die Gatlin Brothers und Robert Earl Keen auf. Überraschungsgast war Lady Gaga. Es wurden über 30 Millionen Franken gespendet. (gf)

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