Pornostar Stormy Daniels (39) reitet auf einer Erfolgswelle, seit sie erzählt, dass sie 2006 mit Donald Trump (71) im Bett war und dafür 130’000 Dollar Schweigegeld kassiert habe. In der ABC-Sendung «The View» sagte sie: «Ich tanze mehr, ich verdiene mehr, aber ich gebe auch mehr aus.»
Auch diese Woche sorgt sie dafür, dass sie im Gespräch bleibt. Am Montag stolperte sie auf hohen Absätzen zur Gerichtsverhandlung von Donald Trumps Anwalt Michael Cohen (51).
«Lass Trump in Ruhe»
Am Dienstag ging ihre Show in «The View» weiter. Daniels zeigte das Phantombild eines Mannes, der sie im Mai 2011 bedroht haben soll, weil sie über ihre angebliche Affäre mit Trump auspacken wollte.
Der Vorfall spielte sich laut Stormy Daniels so ab: Kurz nachdem sie einen Deal vereinbart hatte, für 15’000 Dollar mit einem Magazin über ihre Trump-Affäre zu sprechen, sei der Mann in einem Parkhaus in Las Vegas auf sie zugekommen.
Der Unbekannte habe gesagt: «Lass Trump in Ruhe, vergiss die Geschichte.» Und mit Blick auf Stormys Baby auf dem Rücksitz habe er gedroht: «Das ist ein wunderschönes Mädchen … Wäre doch schade, wenn seiner Mutter etwas passieren würde.»
100'000 Dollar Belohnung
Ihr Anwalt Michael Avenatti (47) habe von der «weltbesten» Zeichnerin Lois Gibson (67) ein Phantombild des Unbekannten anfertigen lassen. Wer den gezeichneten Mann identifizieren kann, wird reich: Avenatti verspricht eine Belohnung von 100’000 Dollar.
Und warum hat Stormy Daniels nicht schon damals nach dem angeblichen Droher fahnden lassen? Ihre Antwort: Sie habe die Polizei nicht informiert, weil der Mann Stillschweigen gefordert und ihr Ehemann nichts von der angeblichen Trump-Affäre gewusst habe. Nun sei sie es leid, bedroht zu werden. (gf)