Nach drastischen Massnahmen scheint China das Coronavirus im Griff zu haben. Die Zahl der Neuinfizierten steigt kaum noch an. Einige Massnahmen wurden zwar inzwischen gelockert, doch überwunden ist die Krise noch nicht.
Noch immer gelten in vielen Provinzen Verbote. Darunter auch der Verkauf von Wildtieren oder daraus hergestellte Heilmittel. Die Märkte wurden geschlossen. Der Grund: Der Auslöser für die Coronakrise liegt offenbar auf einem Markt in der chinesischen Metropole Wuhan. Dort wurden möglicherweise wilde Tiere verkauft, die mit dem Coronavirus infiziert waren. So gelangte das Virus auf den Menschen.
Wildtier-Märkte sind Virenschleudern
Wo die Corona-Infektionskette aber ihren Anfang nahm, ist bis heute nicht restlos geklärt. Doch die Wildtier-Märkte gelten als Brandbeschleuniger. Viele wilde Tiere sind auf engstem Raum zusammen. Das erhöhe den Austausch von Viren, erklärte Direktor der Wildlife Health Wildlife Conservation Society Christian Walzer schon im Januar im «National Geographic».
Trotzdem halten sich viele Chinesen nicht an das Verbot , wie die «Daily Mail» berichtet. Zum Beispiel in den Städten Guilin oder Dongguan im Süden des Landes. Dort sollen in grossen Hallen unzählige Tiere angeboten werden.
Die Märkte seien wieder genau so wie vor dem Coronavirus, berichtet ein Korrespondent der Zeitung. «Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Sicherheitskräfte versuchen, jeden daran zu hindern, Fotos zu machen. Das gab es vorher nicht.»
Razzien schon im Februar
Neben Hunden, Katzen und Hasen würden auch Fledermaus-Produkte wieder verkauft werden. Besonders Fledermäuse stehen im Verdacht als Träger des Coronavirus zu fungieren.
Dass sich viele Chinesen an die Markt-Verbote nicht halten, ist nicht neu. Schon im Februar stellten Polizisten fast 40'000 Tiere sicher, die auf illegalen Märkten verkauft wurden. 700 Menschen wurden festgenommen, wie der «ORF» berichtete. Nun würden die Märkte aber wieder zumindest geduldet. Von Razzien oder Verhaftungen berichten die «Daily Mail» nicht. (jmh)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch