Triebwerkschaden über dem Meer
Privatjet mit Trump an Bord muss notlanden

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sass in einem Privatflugzeug, das notlanden musste. Es kam zu einem Triebwerkschaden über dem Meer.
Publiziert: 10.03.2022 um 05:35 Uhr
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Aktualisiert: 10.03.2022 um 06:55 Uhr
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Ein Privatjet mit Trump an Bord musste am Wochenende notlanden.
Foto: AFP

Wegen eines Triebwerkschadens hat ein Privatflugzeug mit dem früheren US-Präsidenten Donald Trump (75) an Bord notlanden müssen. Die Maschine kehrte am Samstagabend nach dem Start in New Orleans wegen des Ausfalls eines Triebwerks zu dem Flughafen der Stadt im Südstaat Louisiana zurück, wie Trumps Umfeld am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP bestätigte.

Nach Angaben des Online-Magazins «Politico», das als erstes über den Zwischenfall berichtete hatte, musste das Flugzeug nach rund 20 bis 30 Minuten umkehren. Demnach sollte die Maschine Trump nach einem Auftritt vor Spendern der Republikanischen Partei zu seinem Luxusanwesen Mar-a-Lago in Palm Beach im Bundesstaat Florida bringen.

Flugzeug voll mit Beratern

Laut der «Washington Post» waren an Bord des Flugzeugs vom Typ Dassault Falcon 900 neben Trump auch Berater und Mitarbeiter des früheren Präsidenten sowie Personenschützer des Secret Service. Die Parteiführung organisierte nach der Notlandung bei einem Spender eine andere Maschine für den Rückflug des 75-Jährigen.

Trump ist auch nach seiner Niederlage gegen den Demokraten Joe Biden (79) bei der Präsidentschaftswahl im November 2020 der starke Mann bei den Republikanern. Bei der konservativen Basis ist der Rechtspopulist nach wie vor sehr beliebt. Immer wieder hat er eine erneute Präsidentschaftskandidatur 2024 ins Spiel gebracht.

Scharf kritisierte Aussagen zu Krieg in Ukraine

In den vergangenen Wochen sorgte Trump vor allem mit Lob für den russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) inmitten der Ukraine-Krise für Schlagzeilen. Er bezeichnete Putin vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine als «genial» und «schlau».

Bei der Rede in einem Luxushotel in New Orleans am vergangenen Samstag schlug Trump nach Angaben der «Washington Post» vor, die USA sollten US-Kampfjets mit chinesischen Fahnen markieren und dann Russland bombardieren. «Und dann sagen wir: China hat es getan, wir haben es nicht getan, China hat es getan. Und dann kämpfen sie gegenseitig und wir lehnen uns zurück und schauen zu.» (AFP)

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