Die Passagierflugzeuge wurden in New York und Newark im Bundesstaat New Jersey durchsucht, dabei wurden nach Angaben der Polizei weder Sprengsätze noch andere gefährliche Substanzen gefunden.
Wie die Bundespolizei FBI weiter mitteilte, hatte in allen Fällen offenkundig ein und der selbe Mann angerufen. Laut «Abc News» soll der Anrufer gesagt haben, dass es an Bord von Air France Flug 22 eine «Chemiewaffen-Bedrohung geben soll». Danach seien sogar US-Kampfjets aufgestiegen, um die aus Paris kommende Maschine der Air France nach New York zu eskortieren.
Weitere Drohungen gingen gegen einen Flug von Delta Air Lines von Paris nach Boston und eine Maschine der United Airlines auf dem Weg von Madrid nach Newark ein. Nach offiziell unbestätigten Berichten soll es Drohungen gegen bis zu zehn Flüge gegeben haben.
Nach Angaben des Senders CNN soll nun überprüft werden, ob hinter den anonymen Anrufen eventuell ein Versuch von Islamisten stecken könnte, die Reaktion der USA auf derartige Drohungen zu testen. (SDA/kab)