Tote und Verletzte in Baltimore
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Nach Massenschiesserei:Tote und Verletzte in Baltimore

Tragödie in den USA
Mehrere Tote und 28 Verletzte bei Schiesserei in Baltimore

Im US-Staat Maryland kam es in der Stadt Baltimore zu einer Massenschiesserei. 28 Menschen wurden verletzt, neun davon schwer. Zwei Personen wurden getötet.
Publiziert: 02.07.2023 um 11:10 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2023 um 13:47 Uhr
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Hunderte Menschen versammelten sich in Baltimore für eine Party. Dann fielen Schüsse.
Foto: Twitter

Bei Schüssen in der US-Stadt Baltimore in der Nacht zum Sonntag sind zwei Menschen getötet und 28 verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei der Ostküsten-Metropole gab es insgesamt 30 Schussopfer. Eine Frau (†18) sei von den Einsatzkräften tot aufgefunden worden, ein Mann (†20) sei seinen Verletzungen später im Krankenhaus erlegen. Ein Teil der Verletzten kam demnach eigenständig in umliegende Krankenhäuser. Die Opfer seien unterschiedlichen Alters, hiess es.

Der zuständige Polizeikommissar Richard Worley sprach am frühen Sonntagmorgen von einem «umfangreichen Tatort» im Stadtteil Brooklyn Homes im Stadtsüden. Er rief die Bevölkerung auf, Hinweise zum Verbrechen zu melden.

Notrufen folgend hätten die Einsatzkräfte am Tatort zahlreiche von Schüssen verwundete Opfer vorgefunden. Die Mordkommission habe die Ermittlungen übernommen. Weitere Angaben zum Hintergrund oder zu Verdächtigen gab es zunächst nicht. Unklar war, ob es sich um einen einseitigen Angriff oder um einen Schusswechsel handelte.

Augenzeugen berichten von 20 bis 30 Schüssen

Augenzeugen hatten gegenüber dem Sender Fox Baltimore von 20 bis 30 Schüssen gesprochen. Medienangaben zufolge waren am Samstagabend Hunderte Menschen zu einer jährlichen «Brooklyn Day»-Feier in der Gegend zusammengekommen.

Baltimores Bürgermeister Brandon Scott beschrieb den Vorfall als «rücksichtslosen, feigen Akt». Die Tragödie verdeutliche die Notwendigkeit, dagegen vorzugehen, dass illegale Waffen auf der Strasse übermässig verbreitet seien, sagte Scott, der sich das Ende der Waffengewalt auf die Fahne geschrieben hat. Der Bürgermeister wandte sich vor den Medienkameras auch direkt an die Verantwortlichen: «Wir werden nicht stoppen, bis wir euch gefunden haben – und wir werden euch finden.» (SDA)

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