Tragödie in den Pyrenäen
Zwei Tote und mehrere Schwerverletzte nach Unfall mit Reisebus

Ein tragisches Busunglück in den französischen Pyrenäen fordert Tote und Verletzte. Auf 2000 Metern Höhe lief eine grosse Rettungsaktion mit internationaler Beteiligung.
Publiziert: 02.12.2024 um 07:00 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2024 um 07:06 Uhr
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Ein spanischer Reisebus ist gegen einen Felsen geprallt.
Foto: AFP
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AFPAgence France Presse

Bei einem schweren Busunglück im Südwesten Frankreichs sind am Sonntag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und mindestens 10 weitere zum Teil schwer verletzt worden. Wie die Behörden des Départements Pyrénées-Orientales mitteilten, hatte sich auf einer Bergstrasse in der Nähe des Ferienorts Porté-Puymorens in den französischen Pyrenäen ein Reisebus aus Spanien überschlagen. Zuvor war er gegen einen Felsen geprallt. In dem Bus sassen demnach 46 Passagiere und der Fahrer.

Die Präfektur teilte mit, unter den Schwerverletzten befinde sich auch ein vierjähriges Kind. Vier Rettungshubschrauber waren im Einsatz. An dem Rettungseinsatz in einer Höhe von 2000 Metern waren neben mehr als 120 Feuerwehrleuten und mehr als 70 Polizisten aus Frankreich auch Einsatzkräfte aus Spanien und Andorra beteiligt.

Zur Klärung der Unfallursache wurden nach Angaben der Präfektur Ermittlungen eingeleitet. Porté-Puymorens ist vor allem für sein Skigebiet bekannt. Es ist aber noch geschlossen, weil bisher kein Schnee liegt.

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