Er geriet in den Gegenverkehr und wurde von seinem Hund erschlagen: In der Nähe von Ulm (D) ist ein Autofahrer (†30) auf tragische Weise ums Leben gekommen. Der 30-Jährige war am Samstag mit einem Opel Corsa auf der Bundesstrasse B10 unterwegs – auf dem Rücksitz sein Husky. Beide nicht angeschnallt. Wie sich später zeigte, ein tödlicher Fehler.
Dann passierte es: Der Opel-Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen, streifte im Gegenverkehr zuerst einen VW Polo und knallte danach frontal in einen Audi. Durch den Aufprall wird der Vierbeiner nach vorne geschleudert, trifft sein Herrchen von hinten. Der 30-Jährige hat keine Chance. Er ist sofort tot. Nur sein Hund hat mehr Glück, überlebt traumatisiert den Crash.
Husky bei Angehörigen des Herrchens
Die Polizei brachte den Hund ins Tierheim. Später wurde der Husky von Angehörigen seines toten Herrchens abgeholt. Das berichtet die «BILD»-Zeitung.
Bei dem Unfall wurden auch der Polo-Fahrer (26) und die Insassen im Audi, ein Mann (25) und eine Frau (26) verletzt. Der Schaden wird auf 45'000 Euro geschätzt, wie die deutsche Polizei in ihrer Mitteilung schreibt. Wieso der Opel-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor und in den Gegenverkehr kam, wird nun untersucht. (jmh)