Teslas Monstertruck ist in den USA seit kurzem auf dem Markt. Und schockte Experten durch seine Bauweise: Denn bei einem Frontalaufprall mit umgerechnet 56 km/h verformt sich die laut Tesla aus ultrahartem Edelstahl geformte Karosserie des futuristischen Gefährts kaum. Einzig die äusserste Frontpartie nimmt etwas Schaden.
Keine Knautschzone bei Autos – das bedeutet, dass die Kräfte ungemindert an die Insassen weitergegeben werden: Ihre Körper werden mit der vollen Energie des Aufpralls nach vorne geschleudert.
Jetzt gab es den ersten realen Unfall auf der Strasse, wie die «New York Post» berichtet. Für die Insassen ging er glimpflich aus – für ein Fahrzeug allerdings nicht. Ein 17-jähriger Lenker, der mit einem Toyota Corolla unterwegs war, kam von der Fahrbahn ab, prallte zunächst gegen eine Böschung und anschliessend in den entgegenkommenden Cybertruck.
Leichte Verletzung des Fahrers
Ein Foto, das auf Reddit gepostet wurde, zeigt die völlig demolierte Frontpartie und die ausgelösten Airbags im Auto. Der 17-jährige Fahrer blieb zum Glück unverletzt, wie die Polizei in Palo Alto, Kalifornien, mitteilt.
Der Cybertruck hingegen scheint kaum einen Kratzer abbekommen zu haben. Die Frontpartie ist auf den Bildern allerdings nicht zu erkennen. Im Cybertruck sassen zum Zeitpunkt des Vorfalls drei Personen. Eine davon wurde leicht verletzt, lehnte aber einen Transport ins Spital ab.
Der erste Unfall des 5,68 Meter langen und 2,41 Meter breiten Monstertrucks, der knapp 3 Tonnen auf die Waage bringt, ist nochmal glimpflich ausgegangen. Experten warnen aber davor, wenn es um Fussgänger oder Velofahrer geht: Eine Kollision dürfte fatale Folgen haben. (neo)