Tote und Verletzte
Polizisten sterben bei Anti-Terror-Einsatz im Nordkaukasus

Drei Polizisten sind bei einem Anti-Terror-Einsatz in der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien getötet worden. Sieben weitere Einsatzkräfte wurden verletzt.
Publiziert: 06.04.2023 um 08:36 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2023 um 08:44 Uhr
Einsatzkräfte vor Ort in Malgobek.
Foto: Twitter @nexta_tv

In der russischen Kaukasusrepublik Inguschetien kamen bei einem Anti-Terror-Einsatz Medienberichten zufolge drei Polizisten ums Leben, sieben weitere wurden verletzt. Bei der versuchten Festnahme mutmasslicher Terroristen sei die Sondereinheit beschossen worden, berichtete die kremlnahe Tageszeitung «Iswestija» am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise. In der Region läuft demnach eine Fahndung nach mehreren Männern, die vor einer Woche einen Polizeiposten überfallen hatten und dabei zwei Polizisten verletzten. Die Behörden erhöhten ihre Terrorwarnstufe.

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Laut Polizei verbarrikadierten sich die Verdächtigen in einem Haus nahe der Kleinstadt Malgobek. Unbestätigten Berichten zufolge handelte es sich um vier Bewaffnete. Der Einsatz war demnach noch nicht abgeschlossen. Der Nordkaukasus, zu dem auch das frühere Kriegsgebiet Tschetschenien gehört, gilt inzwischen als weitgehend unter russischer Kontrolle. Trotzdem kommt es vereinzelt immer noch zu Gefechten zwischen Sicherheitskräften und Untergrundkämpfern. (nad/SDA)

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