Der wohl stürmischste Heiratsantrag der Welt
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Tornado sorgt für die Kulisse:Der wohl stürmischste Heiratsantrag der Welt

Tornado sorgt für aussergewöhnliche Kulisse
Der wohl stürmischste Heiratsantrag der Welt

Ein Meteorologen-Pärchen fuhr sechs Stunden ins Nichts, um einen Tornado zu beobachten. Zurück kamen sie als Verlobte.
Publiziert: 16.06.2021 um 15:56 Uhr
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Nach sechs Stunden Fahrt ins Nichts kann das Meteorologen-Pärchen Raya Maday und Tom Bedard endlich seinen ersten Tornado bestaunen.
Foto: Screenshot Video

Das perfekte Wetter für einen Heiratsantrag sollte sommerlich warm und freundlich sein – könnte man meinen. Nicht so für Tom Bedard (29) aus Kansas. Er fuhr mit seiner Freundin Raya Maday (26) am letzten Mai-Wochenende sechs Stunden ins Nichts, um einen Tornado zu sehen – und die grosse Frage zu stellen.

Die Aktion glückt: Als das Paar den Wirbelsturm beobachtet, kniet Bedard neben seiner Liebsten nieder. Maday ist gleich doppelt sprachlos, wie eine Videoaufnahme der Situation zeigt: Sowohl der Tornado also auch der Antrag scheinen sie aus den Socken zu hauen!

«Einmaliges Gefühl»

Gegenüber «Daily Mail» erzählt sie von dem Moment: «Ich weiss noch, wie ich dachte ‹Der Sturm hat aber eine schöne Struktur›. Als ich dann wieder nach rechts schaute, kniete Tom bereits nieder.» Es erscheine ihr immer noch surreal: «Das Gefühl, seinen ersten Tornado zu sehen und gleichzeitig einen Antrag zu bekommen, ist einmalig.»

Tatsächlich scheint bei der Aktion auch eine Portion Glück mitgespielt zu haben. Es sei unsicher gewesen, ob an diesem Tag ein Tornado zu sehen sein würde, erzählte Bedard gegenüber «AccuWeather»: «Ich hatte schon Angst davor zu fahren und zurückzukommen, ohne ihr den Ring an den Finger gesteckt zu haben!» Als dann wirklich ein Tornado zu sehen war, habe ihn der Adrenalinrausch so sehr gepackt, dass er beinahe seine Rede vergessen hätte, erzählt er der «Daily Mail».

Gemeinsame Leidenschaft ist das Wetter

Die beiden Meteorologen lernten sich 2016 – wen wundert's – bei einer Wetterkonferenz kennen und fanden über die gemeinsame Leidenschaft schnell zueinander. Ein Jahr später begangen sie beide, für AccuWeather zu arbeiten. Trotz ihrer Liebe zum Wetter hatten beide bis zum Zeitpunkt des Antrags noch nie einen Wirbelsturm aus der Nähe beobachtet – was das Erlebnis noch besonderer machte.

Obwohl die beiden Amerikaner noch nicht mit der Planung der Hochzeit begonnen haben, wissen sie jetzt bereits: Es soll ein ruhiger, entspannter Ort sein, an dem sie ihre Gesellschaft geniessen können. Doch sie scherzen auch, dass es von einer Hochzeit im Tornado Alley in den USA während der Tornado-Saison bestimmt «tolle Aufnahmen» geben würde.

So sagt Raya: «Für eine Tornado-Sichtung bin ich immer zu haben – auch wenn es an unserem Hochzeitstag ist!» (aua)

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